Jannis in Wien – 1. Monat

Meine bisherigen Erfahrungen in Wien

Ich bin jetzt schon etwa ein Monat in Wien und ich muss sagen, dass ich deutlich besser zurechtkomme, als in meinen Vorstellungen.

Anfangs war ich doch sehr unsicher, ob ich hier in Wien mich zurechtfinden würden, da ich vorher in einer kleinen Stadt gewohnt habe. Allerdings konnte ich mich schnell zurechtfinden und lebe jetzt ganz gerne hier. Da ich Probleme damit habe, wenn Menschen in meine Nähe kommen, hatte ich erstmal große Probleme damit, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, der in Wien übrigens sehr gut ausgebaut ist. Also habe ich gelernt, auf relativ leere U-Bahnen zu warten und volle U-Bahnen nicht zu nutzen. In Wien sind manche U-Bahnen sehr voll, andere dagegen ziemlich leer. Besonders am Anfang hatte ich viele Dinge zu erledigen, wie mich in Wien anzumelden, aber nach einer Weile wurde es entspannter.

Wien ist eine sehr große Stadt, aber in meiner Wohnung eher am Rande der Stadt kann ich trotzdem fast alles kaufen, was ich brauche, ein Lebensmittelladen ist fast hinter dem Haus, in dem meine Wohnung sich befindet. Wien bietet viele Museen und historische Gebäude aufgrund der jahrhundertlangen Rolle als Hauptstadt Österreichs, leider konnte ich noch keines besuchen, aber ich plane, viele davon zu besichtigen!

Bei Grenzenlos im Büro zu arbeiten ist sehr entspannt, die zu erledigenden Aufgaben sind manchmal schnell gelöst ohne, dass ich viele Fragen stellen muss, z.B. wenn ich was drucken soll ,manchmal ist die Aufgaben kurz, aber ich muss viele Fragen stellen und manchmal sind es lange Aufgaben, bei denen ich z.B. viele Daten in eine Tabelle einfügen muss. Die Leute von Grenzenlos sind sehr nett und helfen mir gerne bei Aufgaben, wenn ich um Hilfe bitte.

Mittags wird meistens etwas gekocht von einem Teil der Anwesenden, die oft zuvor einkaufen und später das Geld von den anderen einkaufen, manchmal wird auch Essen geholt oder bestellt. Das Essen wird dann zusammen gegessen und währenddessen unterhalten wir uns über verschiedene Themen.

Da ich aus Deutschland komme, habe ich keine Probleme mit der Sprache, Besonderheiten wie „Schlagobers“ und „Paradeiser“ sind schnell erlernt. Dennoch nehme ich an einem Sprachkurs teil, da dieser von Grenzenlos finanziert wird. Ich habe mich für Spanisch entschieden und habe schon ein bisschen Español gelernt.

Insgesamt betrachtet fühle ich mich in Wien sehr wohl und freue mich auf die weiteren fünf Monate. In Wien gibt es für mich noch viel zu entdecken!

 

 

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